Kurz als Vorwort. Bitte nehmt nicht zwei bedeutende Talente für einen Charakter. Es ist nicht Sinn dieses RS der Beste zu sein. Es bringt euch auch nicht immer viel.
Im Groben und Ganzen kann man die Talente in drei verschiedene Hauptkategorien unterteilen - Stärke, Geschwindigkeit und Sinne. Zudem gibt es drei verschiedene Stufen der Begabungen: mindere Talente, moderate Talente und bedeutende Talente. Zu bedeutenden Talenten zählen vor allem seltene Talente. Viele Magier in Cloudburst Falls haben mehrere Talente.

Stärke
Wie man sich sicher denken kann, bedeutet ein Stärketalent, dass man stärker ist als andere. Ein bedeutendes Stärketalent ermöglicht es dem Magier zum Beispiel, dass er ein Schwert zerbrechen kann. Ein minderes Stärketalent kann eine Person mit einem Schlag lediglich bewusstlos schlagen.

Geschwindigkeit
Welch' ein Wunder, ein Geschwindigkeitstalent macht den Träger schneller. Das betrifft jedoch nicht nur das Rennen, sondern auch alle anderen Bewegungen. Besonders hilfreich ist das Talent im Kampf. So kann man bei einem bedeutenden Geschwindigkeitstalent kaum die Bewegungen des anderen erkennen, da sie sich so schnell bewegen. Ein Magier mit Geschwindigkeitstalent, der am Boden liegt, klettern oder ähnliches muss, verfällt in Normalgeschwindigkeit. Nur im Stand und auf freier Fläche sind sie schneller.

Sinne
Sinnestalente haben viele Unterkategorien: Sehen, Riechen, Hören, Schmecken und Fühlen. Also wie die Fünf Sinne des Menschen.
Sehen: Ein minderes Sichttalent ermöglicht es dem Anwender Dinge schärfer zu sehen und auch in weiten Entfernungen Dinge zu erkennen. Hat man ein moderates Sichttalent, so kann man zusätzlich auch nachts jede einzelne Kontur bis ins schärfste Detail erkennen. Ein bedeutendes Sichttalent ist die Seelensicht. Dabei kann der Magier durch einen Blick in die Augen einer Person all dessen Gefühle sehen, jedoch nicht deren Ursprung. Das funktioniert auch bei Toten. Dadurch kann die Person die letzten Momente des Toten selbst erleben, wobei er jedoch auch seine Schmerzen fühlt. Und manchmal schaltet sich die Seelensicht auch bei demjenigen selbst ein. Durch ein bestimmtes Ereignis, erlebt die Person einen Moment in der Vergangenheit erneut in seinen Gedanken. Im Kampf kann man nach einer Weile durch die Seelensicht auch den nächsten Zug seines Gegners herausfinden.
Riechen: Ein minderes Talent für Geruch lässt den Magier nur verstärkt Gerüche wahrnehmen, sodass er eine Fährte verfolgen kann, solange der Geruch sehr deutlich zu riechen ist. Dagegen kann man mit einem moderaten Geruchstalent schon mehrere Gerüche voneinander unterscheiden und auch einer Fährte folgen, die weniger stark zu erriechen ist. Ein bedeutendes Talent für Geruch ermöglicht eine genaue Identifikation der Luftverhältnisse, sodass man jeden noch so schwachen Geruch wahrnehmen kann.
Hören: Genauso läuft auch das Hörtalent ab. Ein minderes Hörtalent lässt den Magier mehrere Geräusche gleichzeitig aus den verschieden Richtungen wahrnehmen und zuordnen. Ein moderates Talent für Gehör ermöglicht aus einem besonders lauten Umfeld leisere Geräusche herauszuhören. Mit einem bedeutenden Talent für Geruch kann man selbst ein Blatt im Wind segeln hören.
Schmecken: Bei einem minderen Talent für Geschmack kann der Magier Geschmäcker intensiver wahrnehmen. Ein moderates Talent für Geschmack ermöglicht die genaue Identifikation von Geschmäckern auch ohne das Essen zu sehen. Durch ein bedeutendes Talent für Geschmack kann die Person selbst ein vermeintlich geschmackloses Gift aus allen Nahrungsmitteln herausschmecken.
Fühlen: Ein minderes Talent fürs Fühlen lässt den Magier viele verschiedene Strukturen unterscheiden. Dazu auch sehr feine. So könnte der Magier nur durch das Fühlen das genaue Munster eines Spitzenkleides erkennen. Ein moderates Fühltalent führt zum Erkennen feinerer Strukturen, wie etwa die Blattadern eines Blattes ohne hinzuschauen. Mit einem bedeutenden Talent fürs Fühlen lässt den Träger der Magie auch die kleinsten Strukturen erfühlen, darunter jede kleine Faser in einem T-Shirt.

Seltene Talente
Es gibt unterschiedliche seltene Talente. Nicht alle davon werden als bedeutend eingeordnet. Nur die besten. Und auch hier kann es Stufen geben.
Feuermagie: Mit der Feuermagie kann der Magier Feuerbälle erzeugen und auf Ziele schießen. Stufen gibt es dahingehend, wie groß die Kugeln sind und welche Entfernung sie erreichen können.
Heilmagie: Wie der Name schon sagt kann man mit der Heilmagie andere Leute heilen. Mit einem minderen Heiltalent kann man Schnitt- und Schürfwunden heilen. ein moderates Heiltalent ermöglicht es sogar größere Wunden, die mehrere Zentimeter lang und auch sehr tief sind zu heilen. Dagegen kann man mit einem bedeutenden Talent zum Heilen auch lebensgefährliche Wunden behandeln. Das geht jedoch nur bei anderen Personen und nicht bei sich selbst.
Eismagie: Mit der Eismagie kann man seinen Gegenüber durch berühren der Haut einfrieren. Das dauert jedoch eine ganze Zeit, ist aber auch schmerzhaft für den anderen. Meist wird die Magie nur zum Schmerzzufügen angewandt und selten zum Töten. Die Erfrierungen gehen nach einer Weile vorüber.
Imitationstalent: Durch das Imitationstalent kann der Magier eine Person haargenau imitieren. Im Kampf ahmt er seinen Gegner nach, sodass er sich genauso bewegt. Auch andere Bewegungen, wie Schlösser knacken oder über Dächer mit einer bestimmten Technik zu klettern, kann der Magier nachahmen.
Kompulsionsmagie: Das Zwangstalent befähigt den Magier durch das Rufen von Befehlen Personen dazu zu zwingen, diese Befehle auszuführen. Auch wenn sie das nicht wollen befolgen sie die Befehle wie Marionetten. Wenn es zum Beispiel heißt: Stopp! So stoppt diejenige Person auf die die Magie angewandt wird.
Transferenzmagie: Durch das Übertragungselement kann der Magier Magie absorbieren, die auf ihn gerichtet wird. Wird die Person also beispielsweise durch jemanden mit einem Stärketalent geschlagen, so schadet es ihm zwar, aber gleichzeitigt absorbiert er die Magie und sie macht ihn stärker. Für kurze Zeit ist der Magier genauso stark wie sein Gegenüber. Auch die Zwangsmagie kann er absorbieren, solange sie auf ihn gerichtet wird. Genauso wie alle anderen Talente. Der Magier kann dann das Talent, dass auf ihn gerichtet wurde, für kurze Zeit selbst benutzen.

Die letzten vier Talente sind bedeutende Talente.